Korrektur von Kieferfehlstellungen für optimale Funktion und Ästhetik
Operative Kieferkorrektur
Computergestützte Simulation
Mit Kieferorthopädie
Ästhetische Harmonie
CMD-Behandlung
Stabile Ergebnisse
Kieferfehlstellungen (Dysgnathien) sind Abweichungen der normalen Kieferrelation, die zu funktionellen und ästhetischen Beeinträchtigungen führen können. Sie entstehen durch genetische Faktoren, Wachstumsstörungen oder erworbene Ursachen.
Der Unterkiefer liegt zu weit zurück, was zu einem fliehenden Kinn und oft zu einem vergrößerten Überbiss führt. Dies kann Atmungsprobleme und Kiefergelenksbeschwerden verursachen.
Der Unterkiefer steht zu weit vorn (Progenie). Dies führt zu einem umgekehrten Überbiss und einem konkaven Gesichtsprofil. Die Kaufunktion ist oft stark beeinträchtigt.
Die Frontzähne haben keinen Kontakt beim Zusammenbeißen. Dies erschwert das Abbeißen und kann zu Sprachstörungen führen.
Die Seitenzähne greifen seitenverkehrt ineinander. Dies kann zu asymmetrischem Kieferwachstum und Gelenkproblemen führen.
Seitliche Abweichungen der Kiefermitte führen zu einem asymmetrischen Gesicht und können Gelenkbeschwerden verursachen.
Die Korrektur von Kieferfehlstellungen erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Kieferorthopäden. Das kombinierte kieferorthopädisch-kieferchirurgische Behandlungskonzept führt zu optimalen funktionellen und ästhetischen Ergebnissen.
In der Regel erfolgt zunächst eine 12-18 monatige kieferorthopädische Vorbehandlung. Die Zähne werden in die für die Operation optimale Position gebracht.
Die Operation erfolgt in Vollnarkose. Je nach Fehlstellung werden Ober- und/oder Unterkiefer in die korrekte Position gebracht und mit Miniplatten fixiert. Die Schnitte liegen alle im Mundinneren, sodass keine äußeren Narben entstehen.
Nach der Operation folgt eine kurze kieferorthopädische Feineinstellung. Die Gesamtbehandlungsdauer beträgt etwa 2-3 Jahre.
Die computergestützte 3D-Planung revolutioniert die Dysgnathiechirurgie. Sie ermöglicht eine präzise Vorhersage des Behandlungsergebnisses und erhöht die Sicherheit des Eingriffs.
Sie können das geplante Ergebnis bereits vor der Operation sehen und mit uns besprechen. Dies gibt Ihnen Sicherheit und ermöglicht es, Ihre Wünsche in die Planung einzubringen.
Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD) sind Funktionsstörungen des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur. Sie können durch Kieferfehlstellungen verursacht oder verstärkt werden.
Die Behandlung erfolgt interdisziplinär mit Zahnärzten, Physiotherapeuten und ggf. Orthopäden. Neben der Korrektur der Kieferfehlstellung kommen Aufbissschienen, manuelle Therapie und Entspannungstechniken zum Einsatz.
In einem ausführlichen Gespräch analysieren wir Ihre Beschwerden und besprechen Ihre Behandlungswünsche. Eine erste Einschätzung der notwendigen Maßnahmen ist bereits möglich.
Mit modernster 3D-Röntgentechnik und digitaler Modellanalyse erstellen wir einen detaillierten Behandlungsplan. Die virtuelle Planung zeigt Ihnen das zu erwartende Ergebnis.
Der Eingriff dauert je nach Umfang 2-4 Stunden. Sie bleiben 2-3 Nächte zur Überwachung in der Klinik. Moderne Schmerzmittel sorgen für eine weitgehend beschwerdefreie Heilung.
Die Schwellung klingt innerhalb von 2-3 Wochen ab. Nach 6 Wochen ist die Knochenheilung abgeschlossen. Regelmäßige Kontrollen sichern den Behandlungserfolg.
Die Investition in Ihre Gesundheit und Ihr Aussehen zahlt sich ein Leben lang aus.
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